Am vergangenen Freitag war es endlich so weit: Die zweite Ausgabe der Lüner Sprints fand statt. Aus Sicht der SG Lünen war sie rückblickend eine kurzweilige und vor allem gelungene Veranstaltung. Denn für den Wettkampf gab es nicht nur viel Lob von den eingeladenen Vereinen – sondern auch viele spannende Staffelläufe und Finals.
Die Besonderheit bei den Lüner Sprints war die Kürze der Veranstaltung. Denn während normale Wettkämpfe ein gesamtes Wochenende beanspruchen, fanden die Lüner Sprints an nur einem Nachmittag statt. Und trotzdem gab es für die Lünerinnen und Lüner viel zu feiern: Einige Schwimmerinnen und Schwimmer schwammen im heimischen Hallenbad nochmals neue persönliche Bestzeiten, andere gewannen eine der Glastrophäen.
So ging die Gesamtwertung – in der die besten drei Strecken zusammengezählt wurden – an gleich mehrere aus der SG Lünen: Alexia Färber (Jahrgang 2010), Aaron Jason Krause (Jahrgang 2009), Fahid Neumann (Jahrgang 2008), Lara Vogt und Lucius Deseniß (beide Jahrgang 2007) gewannen jeweils in ihren Jahrgängen. Außerdem konnte sich auch die Lüner 4×50 Meter Lagen mixed Staffel der Jahrgänge 2007 bis 2009 über den ersten Platz freuen.
Gleich mehrere Finalteilnahmen
Hannah Sophie Grunert (Jahrgang 2011) und Alexia Färber schafften es bei den Mädels sogar in das 100 Meter Lagen-Finale. Dabei ließen sie fast alle anderen ihrer Altersklasse hinter sich: Alexia gewann das Finale mit einem guten Vorsprung vor den anderen, Hannah wurde knapp dritte. Ähnlich knapp sah es im Jugendfinale der Jungs aus: Aaron Jason Krause und Jan Unterste (beide Jahrgang 2009) qualifizierten sich hierfür und landeten am Ende knapp auf Platz zwei und drei.
Marilène Neumann (Jahrgang 2006) schaffte es nach einer längeren verletzungsbedingten Pause in das offene 100 Meter-Lagen Finale, genauso wie Lara Vogt. Die beiden Lünerinnen landeten am Ende auf Platz zwei und vier. Tom Ribbing (Jahrgang 2003) und Lucius Deseniß hingegen mussten sich am Ende im offenen Finale der älteren und sehr starken Konkurrenz der Sport Union Annen geschlagen geben und belegten im Finale Platz vier und fünf.
Die SG Lünen bedankt sich nochmals ganz herzlich bei dem Badpersonal sowie bei allen Helfern und Kampfrichtern vor Ort – egal ob aus Lünen oder von den eingeladenen Vereinen mitangereist. Sie haben dafür gesorgt haben, dass der Wettkampf reibungslos abläuft. Deswegen ist für die SG Lünen jetzt schon klar: Eine dritte Ausgabe der Lüner Sprints wird es im kommenden Jahr wohl wieder geben.