SG Nachwuchs mit vielen Bestzeiten

155 Mal gingen die 37 überwiegend Nachwuchsschwimmer der SG Lünen am vergangenen Wochenende beim 34. Dortmunder Schwimmfest ins Wasser – und kehrten mit sieben Gold-, 13 Silber- und neun Bronzemedaillen sowie 102 neuen Bestzeiten nach Hause zurück.

Dabei war dies der erste Wettkampf auf der ungewohnten 50-Meter-Bahn, bei dem eben auch die – bei vielen Schwimmern unbeliebten – Langstrecken über 800 bzw. 1500 m Freistil und 400 m Lagen als Test auf dem Programm standen. Trainer Steffen Renze war dennoch zufrieden: „Wir hatten hier zwei sehr lange Wettkampftage in Dortmund. Trotzdem konnten sich viele deutlich verbessern, vor allem in den jüngeren Jahrgängen.“ So machen vor allem Frieda Bergmann (Jg. 05), Mira Berner (Jg. 03), Rufus Deseniß (Jg. 04), Alexander Lehmann (Jg. 05), Ann-Cathrin Potthoff, Lara Ringel, Nele Rohr und Devran Sensoy (alle Jg. 04) mit erheblichen Leistungssteigerungen auf sich aufmerksam.

Mit Blick auf die Medaillenausbeute war Jan Böckmann (Jg. 03) einmal mehr der erfolgreichste Aktive. Das Nachwuchstalent schlug bei seinen fünf Starts gleich viermal als Erster an, musste sich nur über 200 m Freistil mit einer Bronzemedaille begnügen. Ebenfalls gut drauf war Jonathan Gröne (Jg. 02), der bei seinen zwei Starts mit einer Gold- und einer Silbermedaille zurückkehrte. Nils Bergmann (Jg. 99), ebenfalls zweimal angetreten, freute sich über einen ersten und einen dritten Platz. Ebenfalls in die Siegerliste trug sich Devran Sensoy ein, der mit einer Gold-, einer Silber- und eine Bronzemedaille nach Hause fuhr.

SG Damen: DMS Südwestfalenliga

Nach diesem ersten Langbahntest steht für die Damen der ersten Mannschaft der SG Lünen am kommenden Sonntag (21.02.) in Dortmund-Applerbeck der Deutsche Mannschaftswettbewerb im Schwimmen in der Südwestfalenliga an. Nachdem der Aufstieg in die Landesliga Westfalen im vergangenen Jahr kein Thema war, sieht Trainer Matthias Hövener in diesem Jahr eine realistische Chance für den Aufstieg. „Die Mädels sind gut drauf.“, hat er volles Vertrauen in sein Team.