SG Lünen blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück

 

Etliche verbesserte und zahlreiche neue Stadtrekorde, so viele Teilnehmer wie noch nie bei den Deutschen Meisterschaften, 3 nationale Titel bei den Deutschen Mastersmeisterschaften, der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga und gleich zehn Nachwuchsschwimmer bei der Sichtung – dies waren nur einige Erfolge, auf die die SG Lünen bei ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung am vergangenen Dienstag zurückblickte. Oder, in den Worten des 1. Vorsitzenden Sascha Kaczmarek ausgedrückt, „erfreulich, aber arbeitsintensiv“.

Dabei sorgten in erster Linie die knapp 40 Aktiven für die o.g. erfreulichen Ereignisse, aber natürlich auch die Trainer. Mit Matthias Hövener (Kernmannschaft) und Steffen Renze (Nachwuchsmannschaft) stehen der SG Lünen derzeit wirklich zwei äußerst kompetente und engagierte Trainer zur Verfügung, denen der Vorstand erneut für die sehr gute Arbeit dankte. Kaczmarek ist jedoch Realist und wies noch einmal auf die Nachwuchsproblematik in den Stammvereinen hin. „Derzeit steht die SG so gut dar wie noch nie. Dennoch müssen wir unser Augenmerk auch darauf richten, wo wir in fünf Jahren sein wollen.“, so der 1. Vorsitzende. Ein erster Schritt in die richtige Richtung war eine interne Ausbildung der Stammvereinstrainer, um alle auf einen einheitlichen Stand zu bringen. Zur Sicherstellung der Leistungen werden hier weitere Aktionen folgen.

Dass die diesen Erfolgen zugrunde liegende Arbeit so möglich ist, daran sind auch die Sponsoren der SG Lünen beteiligt, ohne die Vieles in dieser Art und Weise gar nicht möglich wäre. Besonderer Dank gilt hier vor allem der Sportförderung der Sparkasse Lünen, der Bädergesellschaft Lünen mbH sowie dem Bauverein zu Lünen e.G.

Arbeitsintensiv waren darüber hinaus auch die Vorbereitungen und Aktionen anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der SG Lünen, die ihren Höhepunkt in der Jubliäumsfeier im vergangenen September gefunden haben. Mit zahlreichen geladenen Gästen aus Lüner Politik, Sponsoren, Funktionären und (ehemaligen) Aktiven blickten die Schwimmer auf die ersten 25 Jahre der Startgemeinschaft zurück. Im Anschluss gab es viel positive Resonanz von allen Seiten – und man blickt gespannt den nächsten 25 Jahren entgegen. Dass dies nur mit einem funktionierenden Vorstand geht, betonte Kaczmarek, und dankte so auch seinen Kollegen für ihr Engagement.