Frauen verpassen Klassenerhalt nur knapp

Es durfte noch gehofft werden bei den Schwimmerinnen der SG Lünen, die am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Mannschaftswettbewerben im Schwimmen (DMS) in der Landesliga Westfalen angetreten sind. Nun liegen jedoch die Ergebnisse der anderen Ligen vor und es steht fest: nach drei Jahren in der Landesliga müssen die Lünerinnen im nächsten Jahr wieder in der Bezirksliga starten. Trotz vieler wirklich guter Leistungen reichte es nicht zum Klassenerhalt.

Obwohl von vorneherein klar war, dass es für die Aktiven von Trainer Matthias Hövener nicht leicht werden wird, steckten die Lünerinnen den Kopf nicht in den Sand, sondern kämpften. Schließlich hatten sie es in den beiden Vorjahren auch immer wieder geschafft, die Klasse zu halten, warum also nicht auch in diesem Jahr? So lagen sie nach dem ersten Durchgang zwar auf einem Abstiegsplatz, aber mit gerade einmal 14 Punkten Rückstand war immer noch alles drin.

Doch die Konkurrenz war auch im zweiten Abschnitt gut besetzt, so dass die Lüner den Nichtabstiegsplatz zwar nie während des Wettbewerbes aus den Augen verloren, sich am Ende aber mit nur 95 Punkten Rückstand geschlagen geben mussten. Matthias Hövener war dennoch stolz auf sein Team: „Die Mädels haben einen echt tollen Wettkampf gemacht. Allen voran Amelie (Amelie Statnik), Alina (Alina Schulz) und Kathi (Katharina Stember) mit sehr deutlichen Bestzeiten. Aber auch alle anderen haben super Leistungen gezeigt. Dieses Jahr hat es leider einfach nicht gereicht.“

An den Start gingen Alina Schulz, Amelie Statnik, Christina Fahrenholz, Jana Lange, Julia Baune, Katharina Stember, Lisa Rosenkranz, Lisa Sträde, Sarina Hartkopf und Viktoria Michelt.

Trainer Matthias Hövener und das Frauen-Team, das sich nur knapp geschlagen geben musste.